Taphophil....

Friedhöfe sind traurige und düstere Orte. Sind sie das? Für mich nicht. Ich gehe gerne auf Friedhöfe, je älter sie sind, desto interessanter finde ich sie. Und oft sind sie gerade in Großstädten wahre Oasen der Stille. Ich stelle mir immer vor, was die Grabsteine alles schon erlebt haben und was sie erzählen könnten über die vergangenen Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte. Deswegen gehe ich nie ohne meine Kamera auf einen Friedhof, denn ich liebe es, diese Welt der Stille auf Bildern festzuhalten. Allen, denen es genauso geht, wünsche ich viel Freude beim Ansehen der Fotos auf meinem Blog. Und wer es noch nicht wusste: Die Faszination für Friedhöfe nennt man Taphophilie, was vom griechischen Wort "taphos" (Grab) kommt...




Sonntag, 21. Juni 2015

Friedhofsgeflüster am Sonntag

Gerade habe ich einen interessanten Artikel entdeckt. Vor etwa zwei Wochen wurde in Lippstadt bei Bauarbeiten ein alter Friedhof entdeckt. Der Baggerfahrer muss nicht schlecht gestaunt haben, als auf seiner Schaufel plötzlich ein Schädel steckte. 

Die Bauarbeiten wurden natürlich sofort eingestellt, aber zunächst stellte sich die Frage, ob das ein Fall für einen Staatsanwalt oder für einen Archäologen ist. Also musste festgestellt werden, sie alt die Knochen sind. Nachdem aber immer mehr Skelette, noch dazu in Särgen gefunden wurden, wurde klar, dass es eine alte Grabstelle sein muss. 

Hier geht es zum Artikel







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