Taphophil....

Friedhöfe sind traurige und düstere Orte. Sind sie das? Für mich nicht. Ich gehe gerne auf Friedhöfe, je älter sie sind, desto interessanter finde ich sie. Und oft sind sie gerade in Großstädten wahre Oasen der Stille. Ich stelle mir immer vor, was die Grabsteine alles schon erlebt haben und was sie erzählen könnten über die vergangenen Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte. Deswegen gehe ich nie ohne meine Kamera auf einen Friedhof, denn ich liebe es, diese Welt der Stille auf Bildern festzuhalten. Allen, denen es genauso geht, wünsche ich viel Freude beim Ansehen der Fotos auf meinem Blog. Und wer es noch nicht wusste: Die Faszination für Friedhöfe nennt man Taphophilie, was vom griechischen Wort "taphos" (Grab) kommt...




Dienstag, 26. Mai 2015

Ostfriedhof Dortmund

Ein 16 Hektar großer Friedhofspark mitten in der Stadt. Eine grüne Oase der Stille in der hektischen Großstadt. 


Das Grab von Carola Lützeler, gestorben mit sechs Jahren vor mehr als 115 Jahren. Und noch heute jemand Unbekanntes alle paar Tage frische Blumen in die Hände der kleinen Steinfigur. Wer das tut, ist bis heute ein Rätsel...












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