Und schon wieder Freitag. Hach, wie schön. Das Wetter lädt im Moment ja leider nicht gerade zu Ausflügen und Spaziergängen auf Friedhöfe ein. Aber für die Natur war der Regen dringend nötig und so will ich mich mal nicht beschweren. Die Friedhöfe, die ich noch besuchen möchte, laufen mir ja nicht weg. Es gibt sie schon so lange, da wird es sie auch noch ein wenig länger geben. *g*
Morgen werde ich mich zunächst mal ein bisschen mit unserem Haushalt beschäftigen - der hat es auch nötig - und mich danach mit "Totenstimmen" auf die Couch verziehen und die Friedhofskönigin Amelia Gray bei ihrer Arbeit in Charleston begleiten.
Morgen ist übrigens Sommersonnenwende, auch Mittsommernacht oder Litha, d. h. uns stehen die kürzeste Nacht und der längste Tag des Jahres bevor.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein entspanntes Wochenende und eine schöne Zeit....vielleicht ja doch beim Besuch auf einem Gottesacker.
Taphophil....
Friedhöfe sind traurige und düstere Orte. Sind sie das? Für mich nicht. Ich gehe gerne auf Friedhöfe, je älter sie sind, desto interessanter finde ich sie. Und oft sind sie gerade in Großstädten wahre Oasen der Stille. Ich stelle mir immer vor, was die Grabsteine alles schon erlebt haben und was sie erzählen könnten über die vergangenen Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte. Deswegen gehe ich nie ohne meine Kamera auf einen Friedhof, denn ich liebe es, diese Welt der Stille auf Bildern festzuhalten. Allen, denen es genauso geht, wünsche ich viel Freude beim Ansehen der Fotos auf meinem Blog. Und wer es noch nicht wusste: Die Faszination für Friedhöfe nennt man Taphophilie, was vom griechischen Wort "taphos" (Grab) kommt...
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